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Schnee fressen kann für Hunde gefährlich sein. Bildquelle: MCanada / pixabay.com. |
Bewegung ist wichtiger als Winterkleidung
Viele Halter schicken ihre Hunde in den Wintermonaten nicht ohne Hundebekleidung vor das Haus. Prinzipiell sind die meisten Tiere mit ihrem Fell allerdings gut gegen die Kälte gewappnet. Lediglich bei kranken, schwachen Hunden oder solchen mit extrem wenig und kurzem Fell, wie dem Chihuahua (s. Chihuahua Rasseportrait), sind Hundemäntel sinnvoll. Entscheidet man sich dazu, seinem Tier im Winter ein Hundemäntelchen
anzulegen, ist es wichtig, dass es funktional ist und
nicht nur schön aussieht. Das Kleidungsstück sollte den Bauch gut schützen,
den Hund nicht einengen und leicht an- und auszuziehen sein. Wichtiger als Bekleidung ist grundsätzlich, dass dem Vierbeiner im Winter ausreichend Bewegung gewährt wird. Durch zu wenig Bewegungsmöglichkeiten kühlt der Hund bei Kälte schnell
aus - eine Blasen- oder Nierenentzündung kann wie bei uns Menschen die Folge sein. Daher im Winter z. B. auch nie den Hund vor dem Supermarkt auf dem kalten Boden warten lassen.
Hundepfoten vor Streusalz schützen
Neben der Kälte stellen vor allem bei Stadthunden mit Streusalz versehene Straßen und Fußwege ein Problem dar, denn das Salz greift die Hundepfoten an, trocknet sie aus und führt gelegentlich sogar zu schmerzhaften Entzündungen. Tipp: Pflegen Sie die Pfoten Ihres tierischen Freundes im Winter daher mit einer speziellen Pfotencreme; alternativ lassen sich auch Hirschtalg, Vaseline und Melkfett anwenden. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass die Ballen geschmeidig bleiben und nicht so stark angreifbar sind. Außerdem man dem Hund ein Leuchthalsband oder einer Reflektor-Weste tragen lassen, damit er auch bei Dunkelheit oder Nebel gut von Rad- und Autofahrern gesehen wird.
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